Gestern 2500 Worte Skizze. Vieles heute auch noch brauchbar. Geschichte erhält neue Richtungen, wird plausibler. Plausibel im Sinne von Authentizität. Wie soll ich das beschreiben…
Manchmal hat man Ideen, je mehr man an ihnen arbeitet, umso mehr kratzt man sie zusammen, verkleinert man sie, mit jedem Wort. Bis sie nichtig ist. Umgekehrt führen auch Um- und Abwege bei einer bleibenswerten Geschichte irgendwann zu einem Gefühl seltsamer Richtigkeit. Ich weiß dann, dass es sich lohnt, sie weiter heraus zu arbeiten. So ganz gewiß ist das bei diesem Roman noch nicht.
Bin selbst gespannt, ob es etwas wird damit. Ich habe auf jeden Fall schon mal eine Idee für ein schönes, erstes Kapitel. So fängt es meist an- ich skizziere noch und schreibe parallel die ersten Kapitel. Die bleiben erstaunlicherweise oft auch am Ende im Text, auch wenn ich beim Schreiben noch gar nicht so ganz genau wusste, wohin die Geschichte sich entwickeln würde.
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